Der 19. September 2020 war ein großer Tag für den Verein. Endlich konnten wir die neue Ausstellung zu den Ereignissen des Jahres 1813 in der Oberlausitz einweihen. In gefühlt unzähligen Stunden hat unser Vorsitzender Bernd Engelmann sie mit freiwilligen Helfern auf Vordermann gebracht. Sie mussten Keller und Eingangsraum entkernen und neu gestalten, Puppen mit Uniformen anzuziehen, Räume sowie Treppen renovieren und vieles mehr. Pünktlich zum Termin waren sie fertig und konnten das Museum im Beisein des Görlitzer Landrates Bernd Lange und des Löbauer Oberbürgermeisters Dietmar Buchholz der Öffentlichkeit übergeben.
Für Interessierte wird das Museum künftig an jedem Sonntag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet sein. Gruppen und Besucher außerhalb dieser Zeit melden sich bitte telefonisch, per Mail oder postalisch bei Bernd Engelmann an. Zusätzlich sind Führungen „Auf Napoleontour durch die Oberlausitz“ per PKW oder mit dem Bus buchbar.
Kontaktdaten: Bitte hier klicken!
Finanziell unterstützt wurde diese Aktion durch die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien.
Die Eröffnung des Museums ging einher mit einem großen Biwak verschiedener Militärvereine, die sich speziell der Napoleonzeit widmen. Unter dem Kommando von Mathias Sander umrahmten sie den Festakt mit Ehrenbezeugung und Salutschießen. Anschließend übergab der „kommandierende General“ die Tafel mit den Ereignissen des 4. September 1813. An diesem Tag verteidigte das preußische Bataillon des Majors Hiller von Gärtringen den nahegelegenen Wohlaer Berg. Es deckte damit den Rückzug der Truppen Marschall Blüchers, die zur gleichen Zeit am Ort der Gemauerten Mühle über 3 Brücken die Löbau überwanden. Anschließend biwakierten sie auf der gegenüberliegenden Wiese. Soldaten der Vereine in original französischen, sächsischen, preußischen, tiroler und polnischen Uniformen stellten vom Freitag, dem 18. bis zum Sonntag, dem 20 September 2020 dieses Ereignis nach. In beeindruckender Weise zeigten sie am Mühlenhof und auf der Wiese Jäger- und Liniengefechte mit Waffen jener Zeit.
Die Eröffnung des Museums ging einher mit einem großen Biwak verschiedener Militärvereine, die sich speziell der Napoleonzeit widmen. Unter dem Kommando von Mathias Sander umrahmten sie den Festakt mit Ehrenbezeugung und Salutschießen. Anschließend übergab der „kommandierende General“ die Tafel mit den Ereignissen des 4. September 1813. An diesem Tag verteidigte das preußische Bataillon des Majors Hiller von Gärtringen den nahegelegenen Wohlaer Berg. Es deckte damit den Rückzug der Truppen Marschall Blüchers, die zur gleichen Zeit am Ort der Gemauerten Mühle über 3 Brücken die Löbau überwanden. Anschließend biwakierten sie auf der gegenüberliegenden Wiese. Soldaten der Vereine in original französischen, sächsischen, preußischen, tiroler und polnischen Uniformen stellten vom Freitag, dem 18. bis zum Sonntag, dem 20 September 2020 dieses Ereignis nach. In beeindruckender Weise zeigten sie am Mühlenhof und auf der Wiese Jäger- und Liniengefechte mit Waffen jener Zeit.
Wir hoffen, dass wir dieses Biwak in den kommenden Jahren als Tradition fortsetzen können. In anschaulicher Weise wollen wir damit ein Stück europäischer Geschichte zeigen:
Denn nur wer seine Wurzeln kennt, wird seine Zukunft meistern!